Die 41. IBS-Konferenz wurde am 6. April 2017 mit einer Rundfahrt durch den Rotterdamer Hafen eingeleitet.
Die 41. IBS-Konferenz wurde am 6. April 2017 mit einer Rundfahrt durch den Rotterdamer Hafen eingeleitet. Das Management des Hafens hatte die IBS-Mitglieder zu einem Workshop auf das hafeneigene Konferenzschiff eingeladen.
Nach seeseitiger Besichtigung der vollautomatisierten Umschlagterminals RWG und APMT 2 im erweiterten Hafenbereich der Maasvlakte 2 wurde das Entwicklungskonzept des Hafens vorgestellt. Der größte Tiefwasserhafen Europas mit einem Tiefgang von 22 – 24 Meter setzt auf die weitere Automatisierung und Digitalisierung der Umschlagprozesse.
In der Hinterland-Bedienung liegt die Konzentration auf der verstärkten Nutzung der Verkehrsträger Binnenschiff und Eisenbahn. Die Verbindung des Hafens auf der Schiene mit dem deutschen Bundesland Bayern (Projekt Bayrolo) hat bereits zu einem maßgeblichen Wachstums der Transporte auf der Schiene beigetragen.
Der Hafen Rotterdam und mehrere Operateure von Schienenverkehre aus dem Kreis der IBS – Mitglieder zeigten Interesse, in weiteren europäischen Relationen gemeinsam das Angebot von Zugsystemen zu verstärken.
Auf der IBS – Generalversammlung am Folgetag vereinbarten der Hafen und die IBS auf der Logistikmesse in München ein gemeinsames Projekt zur gezielten Entwicklung neuer Hinterland-Verkehre auf der Schiene zu starten.